Einsatz Nr. 019/2013 – Rauch aus Wohnung – Nieder-Mörlen, Theresienstr.

Nieder-Mörlen: Rauch aus Wohnung: am 17.08. wurden die Feuerwehren aus Nieder-Mörlen und Bad Nauheim mit dem Stichwort Rauch aus Wohnung alarmiert. Beim Eintreffen des LF 8/6 aus Nieder-Mörlen drang Rauch aus einer Wohnung im 1. OG. Da die Tür verschlossen war und nicht klar war, ob sich noch Personen in der Wohnung befanden, wurde diese gewaltsam geöffnet. Ein Trupp unter Atemschutz drang in die völlig verqualmte Wohnung ein und stellte fest, dass es sich nur um angebranntes Essen auf dem Herd handelte. Die Wohnung wurde mit einem Lüfter wieder rauchfrei gemacht, sodass nach einer halben Stunde der Einsatz beendet war.

Text: Bernd Hartmann (FF Nieder-Mörlen)
Fotos: Robert Winkler (FF Nieder-Mörlen)

Einsatz Nr. 011/2013 – Gasgeruch – Nieder-Mörlen, Margarethenstr.

Gegen 22.15 Uhr wurden die Feuerwehr Nieder-Mörlen, Bad Nauheim, der GW-Mess aus Friedberg und eine Polizeistreife in die Magarethenstrasse in Nieder-Mörlen alarmiert, mit dem Stichwort ‚Gasgeruch‘. Der betroffene Kellerbereich wurde durch die Feuerwehr kontrolliert, ohne Feststellung. Zur Sicherheit wurde der Bereich durch die Besatzung des GW-Mess noch mit PID und Multiwarn-Messgerät frei gemessen. Auch der herbeigerufene Notdienst der Stadtwerke konnte mit seinem Messgerät keine erhöhten Werte feststellen. Vermutlich kam der Geruch aus einem Bodenablauf.

Einsatz Nr. 023/2012 – LKW-Brand – BAB5 Richtung Süden

Ein mit Gipskartonplatten beladener Sattelzug brannte auf der BAB 5 kurz vor der Raststätte Wetterau in voller Ausdehnung. Durch die verengten Fahrstreifen im Baustellenbereich war die Anfahrt der Einsatzkräfte fast unmöglich. Während die Fahrzeuge der Kernstadt sich mühsam durch die Fahrzeugschlangen im Stau kämpften, fuhr das TLF 16 der FFNM auf Vorschlag der Leitstelle über die Raststätte Wetterau in entgegengesetzter Fahrtrichtung zur Einsatzstelle und konnte erste Löschmassmahmen einleiten. Da die Kräfte der Kernstadt im Stau feststeckten, wurden zusätzlich die Kräfte der FF Ober-Mörlen alarmiert, die rechtzeitig eintrafen, um das TLF der FFNM mit Wasser zu versorgen, bevor die eigenen Wasserreserven verbraucht waren. Es wurde ein Pendelverkehr zur Löschwasserversorgung eingerichtet. Die Kräfte der Kernstadtwehr erreichten mit Verzögerung die Einsatzstelle und übernahmen dann die Löschwasserversorgung. Es waren insgesamt 15 Feuerwehrkameraden aus der Kernstadt und Nieder-Mörlen mit drei C-Rohren und drei Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutzgerät im Einsatz. Gegen 7:30 Uhr konnte „Feuer Aus“ gemeldet werden, es wurden noch Nachlöscharbeiten durchgeführt und mit der Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester kontrolliert. Ca. 12.000 Liter Wasser und Schaummittel wurden verbraucht. Durch die Hitzeentwicklung wurde außerdem die Fahrbahn beschädigt und muss nun saniert werden. Dieser Einsatz hat wieder einmal deutlich gemacht, wie wichtig es ist, im Stau eine Gasse für die Rettungsfahrzeuge freizuhalten. Selbst für den wesentlich schmaleren RTW war ein Durchkommen sehr mühsam. Für die Dauer des Einsatzes war die Autobahn in Fahrtrichtung Süd voll gesperrt, was einen kilometerlangen Stau zur Folge hatte.

Einsatz Nr. 008/2012 – Rauchentwicklung – Raststätte Wetterau-West

Gemeldet wurde Feuer auf dem Dach der Raststätte Wetterau-West. Die Kameraden des zuerst eintreffenden Fahrzeuges der FFNM, war weder Rauch, noch Feuer sichtbar. Laut Aussagen eines Angestellten der Raststätte und der vor Ort befindlichen Polizeistreife, war ein Flammenschein auf dem Dach sichtbar. Dies wurde mit der DLA(K) und der Wärmebildkamera auf der Überdachung des Tankareals überprüft. Es wurde ein durchgeschmorter Elektroverteiler als Ursache festgestellt.

Einsatz Nr. 003/2012 – Brandmeldeanlage – Bad Nauheim, Zanderstr., Elisabethenhaus

Am 05.02.2012 wurden gegen 21.40 Uhr die Feuerwehren aus Bad Nauheim und Nieder-Mörlen zu einem Brandmeldereinlauf in das Elisabethenhaus in der Zanderstrasse 22 alarmiert. Als erstes traf das LF 16 und die DLK Kernstadt an der Einsatzstelle ein, gefolgt von dem LF 8/6 Nieder-Mörlen. An der BMA hatten mehrere Linen ausgelöst und im EG war schon schwarzer Rauch im Flurbereich zu erkennen. Zur Lage: In einer Nasszelle eines Wohn/Schlafraumes im EG kam es aus noch ungeklärter Ursache zu einem Brand, während die Bewohnerin des Zimmers am Duschen war. Sie konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr in Sicherheit bringen und war in der Nasszelle gefangen. Es wurden sofort zwei Trupps unter PA zur Menschenrettung vorgeschickt, ein dritter folgte kurze Zeit später. Die Bewohnerin wurde mit einer Rauchgasintoxikation schnell gefunden und nach draußen gebracht. Sie wurde von einer RTW Besatzung betreut. Man kann davon ausgehen, dass, wenn die Bewohnerin nur wenige Minuten später in dem stark verrauchten Zimmer gefunden worden wäre, für Sie jede Hilfe zu spät gewesen wäre. Es wurde ein C-Rohr zur Brandbekämpfung vorgenommen. Das Feuer war schnell gelöscht, jedoch machte die starke Rauchentwicklung den Einsatzkräften zu schaffen. Der an der Einsatzstelle eingetroffene stv. Stadtbrandinspektor W. Löffler übernahm die Einsatzleitung. Es wurden zwei Lüfter in Stellung gebracht und das EG belüftet. Zeitgleich wurde der ges. Bereich um das Brandzimmer evakuiert, auch mehrere bettlägerige Bewohner wurden in einen Aufenthaltsraum gebracht. Die mittlerweile angelaufenen EVAK Stufe 1 wurde durch den Einsatzleiter wieder aufgehoben. Gegen 23.15 Uhr wurden alle Maßnahmen der Feuerwehr beendet und die Einsatzkräfte traten den Heimweg an.

Text: Dirk Kahlert (FF Nieder-Mörlen)

Einsatz Nr. 046/2011 – Hilflose Person – Nieder-Mörlen, Fussgasse

Aus einer Wohnung in der Fussgasse wurden von Nachbarn Hilferufe gehört, diese haben daraufhin die Feuerwehr verständigt. Durch die Besatzung des LF 16 aus der Kernstadt wurde die Tür geöffnet. Die Person wurde an den Rettungsdienst übergeben. Fier die FF Nieder-Mörlen war kein Einsatz nötig.

Einsatz Nr. 043/2011 – Ölspur – Nieder-Mörlen, Kreuzung am Kaufland

Nach einem Verkehrsunfall mit zwei PKW sind Betriebsstoffe ausgelaufen. Die Einsatzstelle wurde abgesichert, die Batterien abgeklemmt und die Betriebsstoffe mit Bindemittel und Bioversal aufgenommen.

Einsatz Nr. 033/2011 – Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person – BAB5 Raststätte Wetterau Ost

Vermutlich durch einen geplatzten Reifen verlor die Fahrerin eines PKW die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr mit hoher Geschwindigkeit unter einen geparkten Sattelzug. Dabei wurde die Fahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Durch die Feuerwehrleute wurde die Frau mit Unterstützung durch den Notarzt und den ebenfalls anwesenden Kreisfeuerwehrarzt patientenorientiert aus ihrem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst zur weiteren Versorgung bzw. zum Transport in ein Krankenhaus übergeben.