Die Alarmierung erfolgte telefonisch.
Einsatzart: Technische Hilfeleistung - H 1
Einsatz Nr. 019/2010 – Suche nach umgestürztem Baum – B275 / B3
Die Alarmierung erfolgte telefonisch.
Einsatz Nr. 017/2010 – Äste drohen herabzustürzen – Nieder-Mörlen, Rembrandtstr.
Abgebrochene Äste drohten aus ca. 8 Meter Höhe herabzustürzen. Zwei Äste mit einem Durchmesser von ca. 5 cm wurden mit einem Hochentaster entfernt. Danach bestand keine Gefahr mehr.
Einsatz Nr. 016/2010 – Wasser im Keller – Nieder-Mörlen, Nieder-Mörler-Str.
In unmittelbarer Nähe des Gerätehauses stand ein Keller unter Wasser. Das Wasser wurde mit einem I-Sauger entfernt.
Einsatz Nr. 015/2010 – Baum auf Strasse – Nieder-Mörlen, Am Haingraben
Kurz nachdem die Bereitschaft der Kameraden aufgelöste wurde, erfolgte eine erneute Alarmierung. In der Nähe der PKW-Brücke zum Hühnerhof lag ein Baum auf der Strasse, der mittels Motorsäge zerkleinert wurde und anschließend von der Strasse geräumt wurde.
Einsatz Nr. 014/2010 – Wasser im Keller – Nieder-Mörlen, Martinusstr.
Infolge eines heftigen Gewitters stand der Keller unter Wasser. Nach Beseitigung des Wassers und Rückkehr ins Gerätehaus, blieb die Mannschaft einsatzbereit, da noch mit Folgeeinsätzen zu rechnen war.
Einsatz Nr. 013/2010 – Wasserrohrbruch – Nieder-Mörlen, Hildegardstr
Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde ein massiver Wasseraustritt aus der Garage festgestellt. Nachdem das Garagentor durch die Feuerwehr gewaltsam geöffnet wurde, konnte die Ursache festgestellt werden. Ein Stopfen an der Hauptwasserleitung an der Wasseruhr war weg geflogen. Die Leitung wurde abgeschiebert und das Wasser mit Abziehern beseitigt.
Einsatz Nr. 009/2010 – Ölspur – Nieder-Mörlen, Friedhofstr., Frankfurter Str.
Nach einem Verkehrsunfall mussten im Kreuzungsbereich Betriebsstoffen aufgenommen werden.
Einsatz Nr. 005/2010 – Wasser im Keller – Nieder-Mörlen, Dürerstr.
Schmelzwasser vom Feld drückte durch die Kellerwand. Das Wasser kam von den umliegenden Feldern, die mit Schnee und Eis bedeckt sind. Durch ein Loch im Feldweg konnte das Wasser unterirdisch bis zum Haus laufen. Das Loch wurde mit Sandsäcken abgedichtet und das Schmelzwasser in dem so entstandenen künstlichen „Teich“ wurde mittels Tauchpumpe abgepumpt. Im Haus musste die Feuerwehr nicht tätig werden, da dort das Wasser von den Hausbewohnern beseitigt wurde. Der vorsichtshalber mitgebrachte I-Sauger kam nicht zum Einsatz.
Einsatz Nr. 001/2010 – Wasserrohrbruch – Nieder-Mörlen, In den Nussgärten
Nieder-Mörlen: Hoher Gebäudeschaden wegen Wasserrohrbruch
06.01.2010 – Nieder-Mörlen – Der anhaltende Dauerfrost führte jetzt auch in Nieder-Mörlen zu einem größeren Schaden. In einem unbewohnten Haus fror eine Wasserleitung auf. Der Schaden am Gebäude ist derzeit nicht abschätzbar und wird erst nach dem Ende der Frostperiode zu beziffern sein.
Die Stadtwerke Bad Nauheim stellten im Bereich der Straße »In den Nußgärten« in Nieder-Mörlen einen ungewöhnlich hohen Wasserverbauch fest. Sie gingen von einem Wasserrohrbruch aus und machten sich auf die Suche. An einem zweigeschossigen Einfamilienhaus wurden sie fündig. Wasser trat an einigen Stellen durch das Mauerwerk nach außen und formte lange Eiszapfen. Auf den Stufen vor der Haustür hatte sich ein mehrere Zentimeter dicker Eispanzer gebildet. Wie lange das Wasser bereits unkontrolliert austrat ist nicht bekannt. Die ältere Eigentümerin lebt seit längerer Zeit in einem Wohnheim.
Gegen 15 Uhr stellten die Mitarbeiter der Stadtwerke die Wasserversorgung zu dem Gebäude ab, trennten es vom Stromnetz und informierten die Feuerwehr. Der stellvertretende Stadtbrandinspektor Wolfgang Löffler und sechs Kameraden aus Bad Nauheim und Nieder-Mörlen stellten den Wasseraustritt im Bad im Obergeschoss fest. Das Wasser floss durch Wände und Decken bis in den Keller und stand dort etwa 35 Zentimeter hoch. Mit zwei Tauchpumpen wurde das Wasser abgepumpt und die Reste anschließend mit zwei Hochleistungs-Industriesaugern so weit wie möglich entfernten. Löffler ging davon aus, dass die Arbeiten bis 19 Uhr beendet sein sollten. Nach seiner Einschätzung hängt die Höhe des Schadens entscheidend davon ab, wie schnell das Gebäude jetzt wieder trocken gelegt werden kann. Die für die nächsten Tage vorhergesagten Minustemperaturen dürften den Schadensumfang allerdings noch vergrößern.
Text und Bilder: Robert Winkler (FF Nieder-Mörlen)