Sonderausbildung Erste Hilfe am 16.03.2009

„Herz- Kreislauf- Stillstand, was tun“…..

….. so hieß das Thema der Ausbildung am Montag, den 16.03.2009 für die Feuerwehr Nieder-Mörlen.

Allein die Vorstellung, einen Menschen mit Herz- oder Atemstillstand wiederbeleben zu müssen, macht vielen Menschen Angst. Es ist die Angst, etwas falsch zu machen oder wegen vermeintlicher Fehler rechtlich belangt zu werden. All diesen Menschen sei gesagt: „Nichts ist schlimmer, als nichts zu machen“. Um den Kameraden der Feuerwehr Nieder-Mörlen die Unsicherheit für den Fall einer erforderlichen Reanimation zu nehmen, steht die Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) regelmäßig auf dem Schulungsprogramm. Unter der Anleitung erfahrener Rettungsassistenten der Johanniter Unfallhilfe fand am 16.03. 09 wieder eine solche Unterweisung statt. Nach einer kurzen theoretischen Einführung über die Veränderungen bei der HLW, wurde an den zahlreich zur Verfügung gestellten Puppen geübt. Alle Teilnehmer konnten am eigenen Leibe erfahren, daß eine Reanimation eine schweißtreibende Angelegenheit sein kann.

Das nächste Thema der Unterrichtseinheit war die Defibrilation mit einem sogenannten AED-Gerät, auch als Laiendefibrilator bekannt. Nur wenige Bürger von Bad Nauheim wissen, daß im Stadtgebiet ca. 18 solcher Geräte zur Verfügung stehen, um im Falle eines Herzkammerflimmerns sofort lebensrettende Maßnahmen einleiten zu können. Diese Geräte arbeiten halbautomatisch und können von jedermann ohne Vorkenntnisse bedient werden. Das Gerät analysiert, ob ein elektrischer Schock notwendig ist und bereitet diesen vor. Der Ersthelfer wird vom Einschalten des Gerätes bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch exakte Sprachansagen auf die durchzuführenden Schritte hingewiesen, so daß Fehlbedienungen unmöglich sind.

Den Abschluß der Unterrichtseinheit bildete die stabile Seitenlage. Auch die stabile Seitenlage ist eine lebensrettende Sofortmaßnahme, da dadurch verhindert wird, daß die bewußtlose Person durch Erbrochenes ersticken kann. Die stabile Seitenlage hat sich in den vergangenen Jahren deutlich vereinfacht, so daß die Schulung für die Ersthelfer eine deutliche Erleichterung darstellt.

Wollen wir hoffen, dass wir das Gelernte niemals anwenden müssen, aber für den Fall daß es doch notwendig wird, sind die Kameraden der Feuerwehr Nieder-Mörlen bestens gerüstet.

Sonderübung Atemschutzgeräteträger am 07.03.09

„Taktisches Vorgehen im Innenangriff“…..

….. so hieß das Thema der Ausbildung am Samstag den 07.03.2009 einiger Atemschutzgeräteträger aus Nieder Mörlen.

Unter der Leitung von Wolfgang Brang hatten sich 7 Atemschutzgeräteträger am Samstag morgen im Gerätehaus in Nieder Mörlen eingefunden, um sich mit diesem Thema auseinander zusetzen.

Als erstes wurde auf die richtige persönliche und auch erweiterte Schutzausrüstung für den Innenangriff und die Aufgaben des Sicherheitstrupps eingegangen. Danach ging es zur Stationsausbildung.

Die erste Station beinhaltete das richtige Öffnen einer mit Hitze beaufschlagten Tür und die dafür zur Verfügung stehenden Mittel.

An der zweiten Station wurde die Rauchgaskühlung mit dem Hohlstrahlrohr und das Verhalten bei einem Flashover trainiert.

Zum Abschluss gab es noch eine Übung, bei der zwei Atemschutztrupps zum Einsatz kamen. Der Erste Trupp ging unter null Sicht mit einem C-Rohr in das Gebäude zur Brandbekämpfung vor. Er gelang in einen thermisch hoch aufbereiteten Raum, wo es darum ging, den Rauch abzukühlen und sich dann vor einem Flashover zu schützen.

Der Rückzugsweg wurde ihm durch Feuer, was auch dem Trupp seinen Schlauch zum platzen brachte, abgeschnitten.

Daraufhin wurde der Sicherheitstrupp mit zweitem C-Rohr vor geschickt. Dieser löschte das Feuer und beide Trupps kamen wieder unverletzt nach draußen.

An dieser Stelle sei gesagt, dass das ganze Szenario natürlich nur simuliert wurde.

Ausflug der Einsatzabteilung 2008

Vom 10.10.08 bis 12.10.08 war es mal wieder soweit. Die Einsatzabteilung der FFNM machte ihren jährlichen Wochenendausflug. In diesem Jahr ging es nach Beilstein. Der erste Abend klang bei gegrillten Würstchen und kalten Getränken aus. Am Samstag stand ein Besuch der Grube „Fortuna“ an und danach besuchten wir traditionell eine Kartbahn. Den Abend verbrachte man bei einem leckeren Essen in einer Brauerei und lies ihn dann am Lagerfeuer ausklingen. Am Sonntag stand Entspannung in einer Therme an, bevor die Heimreise angetreten wurde.

 

Ausflug der Einsatzabteilung 2007

Vom 23.03.07 – 25.03.07 machte die Einsatzabteilung einen Wochenendausflug nach Rotenhain im Westerwald. Man übernachtete dort im sogenannten Gäste- und Wandertreffen in Rotenhain. Den ersten Abend ließ man bei gegrillten Würstchen und kalten Getränken ausklingen . Am nächsten Tag besuchte man u.a. eine Töpferei und die Hachenburger Brauerei. Mit dem traditionellen Kartfahren am Sonntag und einer Besichtigung in einer Schnapsbrennerei endete der diesjährige Ausflug.

Ausflug der Einsatzabteilung 2005

Vom 15 bis 17.04.05 war es mal wieder soweit. Die Einsatzabteilung machte mal wieder einen Ausflug. Diesmal ging es nach Eschwege. Wie beim letzten mal wurde ein Kartrennen veranstaltet, eine Therme und das im Kreis bekannte Wolpertinger besucht.